Wenn die Temperaturen fallen und die Natur beginnt die Farbe zu wechseln, die Blätter gelb und welk werden, wird es für den Gartenliebhaber Zeit diesen auf den Winter vorzubereiten. Ab Ende September braucht man die Gartenpflanzen auch nicht mehr so oft zu giessen. Zur Wintervorbereitung Ihres Gartens gehören mehrere Bereiche auf die man sich konzentrieren muss.
Dahlien, Gladiolen und Begonien gehören zu den nicht winterharten Knollen und Zwiebeln. Diese müssen vor dem ersten Frost aus der Erde genommen werden und zur Überwinterung richtig gelagert werden. Sie können beschädigte Teile an den Knollen entfernen und diese dann an der Sonnen trocknen lassen. Lagern Sie die Zwiebeln und Knollen an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort bis zum kommenden Frühling. Zwischendurch ist es sinnvoll zu kontrollieren, ob die Zwiebeln auch schimmelfrei bleiben. Sollten einige schimmelig oder faulig werden, können diese aussortiert werden und die verbleibenden an einem trockenen Ort umgelagert werden.
Wenn sich totes Laub und Pflanzenreste auf dem Rasen sammeln und nicht entfernt werden, kann der Rasen förmlich "ersticken". Es kommt nicht ausreichend Luft dran und Fäulnis und Pilze können sich breit machen. Aus diesem Grund sollte man Laub und Pflanzenreste entfernen. Wenn die Rasenfläche trocken ist, empfiehlt es sich diesen noch mal zu mähen. Mähen sie diesen nicht zu kurz, optimal ist eine höhe von ca. 4 Zentimetern. So ist Rasen gegen kommenden Frost geschützt. Um eine optimale Nährstoffversorgung zu garantieren, können Sie die Rasenfläche mit einem passenden Mittel düngen.
Wenn das Laub vom Baum komplett abgefallen ist, wird es Zeit diesen zuzuschneiden. Sie erkennen die Baumkrone und die einzelnen Äste. Das kann im späten Herbst vorgenommen werden. Achten Sie darauf tote, alte und kranke Äste zu entfernen. Durch das Zuschneiden garantiert man, dass die neuen Triebe am Baum oder Strauch mehr Nährstoffe erhalten. Achtung: Frühjahrsblüher, z. B. die Forsythie, müssen nicht beschnitten werden. Diese haben bereits im Herbst Blütenknospen angelegt. Bäume und Sträucher dürfen nicht zu kurz gesschniten werden. Es müssen Schnittregeln beachtet werden.
Blumenzwiebeln wie Tulpen, Narzissen und Krokusse können ebenfalls bereits im Spätherbst eingepflanzt werden. Dabei muss darauf geachtet werden, die Zwiebeln doppelt so tief einzugraben wie sie hoch sind. Genug Abstand zwischen den Zwiebeln ist wichtig. Wenn die Erde zu dicht für das Einpflanzen ist, kann diese noch mal umgegraben und mit Kompost, Hornspänen oder Sand aufgelockert werden. Dadurch werden die Zwiebeln auch mit Nährstoffen versorgt.
Das Team von Garten- und Landschaftsbau Wodopian hilft Ihnen gerne weiter Ihren Garten im Herbst auf den Winter vorzubereiten. Kontaktieren Sie und mit Ihrem Anliegen.